HOLE IN ONE

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HOLE IN ONE am 26.05.2011 um 15:25 Bahn 7

Mittwoch, 24. März 2010

40%

Na also, geht doch.
Die allgemein immer 'beliebter' werdende Atomregierung fällt insgesamt auf 40%. Es geht dahin und das ist gut so.
So eine verheerend schlechte Regierung mit einer nichtsmehrsagenden Bundeskanzlerin, einem lächerlichen Aussenminister und Vizekanzler, der Superpfeife aus Bayern Namens Seehofer mit seinem unmöglichen und mediengeilen Söder hatten wir wohl seit jahrzehnten nicht mehr.
Dazu noch der einstmals hochgelobte Gutti, bei dem man auch net so recht weiß, was er weiß.
Dann noch der arme Gesundheitsminister Rösler, der die Pharmaindustrie einbremsen will und von ihr über kurz oder lang niedergetrampelt wird. Seine Akzeptanz hat er auch schnell verspielt mit seiner Kopfpauschale.
Es besteht Hoffnung, dass diese 'Regierung' die geplanten 4 Jahre nicht durchhält.
Schade, dass die Grünen um einen Prozentpunkt auf 15% gefallen sind, aber immerhin. 15% ist doch sehr stark.

Im Kino läuft momentan ein Film, die 4. Revolution. Leider läuft dieser Film nicht im Allgäu.
Hier mal eine Übersicht um was es geht und für wie blöd die Atom- und Öl- Lobbyisten die Bürger halten. Propagande mit Erfolg wie man weiß.
Übrigens: Wer Atom toll findet, kann sich gern so ein Fäßchen mit dem dreieckigen gelbschwarzen Gefahrzeichen in den Garten stellen. Die Verantwortlichen wissen eh nicht so recht wohin damit.
Gefährlich? Achwas, ist doch alles schön sauber und ungefährlich?!
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Wie kommen wir weg vom klimaschädlichen Erdölhunger und können eine nachhaltige Welt schaffen - gegen den Widerstand der Energielobby?

Die Aussage von Carl-A. Fechners engagierter Dokumentation ist einfach: Wir könnten problemlos binnen weniger Jahre Ölverbrennung und Atomkraft durch vollständig erneuerbare Energien ersetzen. Weltweit. Wie katastrophal verantwortungslos unsere Zivilisation nicht nur mit diesen Ressourcen umgeht und wie einfach wir dazu auf alternative Solar-, Wasser- und Windkraft umsatteln könnten, belegt Fechner mit vielen Menschen, die sich aktiv für den Umstieg einsetzen. Er führt eine Fülle von Beispielen an, die längst flächendeckend realisiert sein könnten. Das wäre die vierte Revolution, inspiriert von Hermann Scheers Buch "Energieautonomie".

Seit der Ölkrise der 70er Jahre hat sich unsere Abhängigkeit von importierten Öl nicht verringert. Der Wechsel scheitert nicht an der Technologie, die längst vorhanden ist - er scheitert an politischen Widerständen. Wenn sich nämlich die bisher zentrale, kommerzielle in dezentrale, kostenlose Primärenergieversorgung wandeln würde, wären große Segmente der Energieindustrie bankrott. Also geht es um Geld. Viel Geld. Und deshalb mauert die Energielobby und flüstert der Menschheit ein, dass ein Wechsel unrealistisch sei. Denn sie hat alles zu verlieren, wenn die Versorgung demokratisiert wird. Die Folge: Die verfilzten Eliten bremsen, wo sie nur können. Ihre Dinosaurier sitzen in einflussreichen Behörden und erdreisten sich nicht, Kohle und Atomkraft das Wort zu reden. Dabei ist der Klimawandel nur ein Problem des heutigen Weltenergiesystems - von Atommüll, Ressourcenkonflikten, Gesundheitsschäden und dem hohen Wasserverbrauch ganz zu schweigen.

Diesen Negativbeispielen stehen engagierte Protagonisten gegenüber, die daran arbeiten, künftigen Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen - gegen die Ignoranz der mächtigen Energiewirtschaft. Innovative Unternehmer, prominente Umweltaktivisten, Friedensnobelpreisträger, Politiker in allen Erdteilen propagieren: Yes, we can. Fechner zeigt ihre Arbeit, lässt sie in Interviews die Problematiken erklären und stellt die Vision vor, jeden an unserer Erde teilhaben zu lassen. Seriös und zugleich modern inszeniert, macht die Doku Hoffnung und, viel wichtiger, sie gibt eine Anleitung zum Handeln. tk.
Quelle:
kino.de

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