Tjaaaa, wer ko, der ko, gell?
Heute an Loch 7 das 7er Eisen genommen.
Probeschwung
Ball angesprochen
Ausjustiert
Ball 'KLINK' getroffen
Ball fällt aufs Grün und bleibt 75 cm neben der Fahne liegen.
Ich geh zum Grün und auf der Bahn drei seh ich drei Leute. Einer zeigt auf mein Grün. Fand er wohl nicht schlecht, wie ich den Ball da neben die Fahne gelegt habe.
Alle drei guckten zu mir rüber.
Ich stell den Wagen ab
Nehm den Putter in die Hand
Nehm die Fahne aus dem Loch
Leg die Fahne aufs Grün
Nehm die Pitchgabel
Besser die Pitchmarke aus, die mein Ball hinterlassen hat
Ich werd immer noch beobachtet von den Dreien
Ich gehe in die Hocke und lese das Grün
Ich mache ein paar Probeschwünge um ein Gefühl für die Distanz zu bekommen.
Auch bei einem sicheren Birdie muss man sich nämlich konzentrieren
Ich spreche den Ball an
Ich spiele den Ball sanft
Ich spiele den Ball 5 cm am Loch vorbei.......
Die Zuschauer gehen weiter.
War ein wunderbarer Golftag heute.
Auf den ersten 18 Löchern hab ich allein gespielt.
Hier und da ein Par
Hier und da ein Double Bogey
Das übliche halt :-)
Mal nen Ball im Aus und auf der Bahn drei auch mal einen suuuuper Abschlag gemacht. Toll. So weit hab ich noch nie abgeschlagen.
Bei der Bahn drei handelt es sich um ein Dogleg, also um ne Bahn, die einen Knick hat. Und mit meinem Abschlag hatte ich bis hinter den Knick gespielt und freie Sicht aufs Grün.
Und was mach ich? Nehm das Eisen 6 und spiel den Ball zu hoch an. Pfffff.
Es ist zum Mäuse melken. Auf einen geilen Schlag muss immer sowas folgen.
Ich hab dann aber trotzdem mit 4 Schlägen Par gespielt. Ätsch.
Das Horrorgrün an der 6 wird übrigens gerade geändert. Ich kann mich daran erinnern, das ich da letztes Jahr eines Tages 6 mal geputtet hab und dann entnervt ohne zu lochen zum nächsten Abschlag gegangen bin. Das Grün wurde jetzt entschärft, Boden abgetragen und neues Grün verlegt. Gleich viieeelll flacher. Muss nur noch anwachsen. Wenn fertig = Schön.
Auf der dritten Runde hab ich mit Hans gespielt. War ein Gast vom Bernbeurer Golfclub. Hans ist zwischen 65 und 70 Jahre alt.
Die ersten 7 Löcher war ich entweder schlechter oder hatte gleich viel Schläge. Nur auf der Bahn 8 und 9 war ich besser. An der 8 hab ich ein Birdie hauchdünn verfehlt. Bäh.
Ja das Alter hat nicht viel zu sagen über die Golfkünste. Und von solchen Leuten kann man auch ordentlich was lernen, die schon lange über die Golfplätze wandern. War nett.
Sooo, am 1. April beginnt die offizielle Saison, dann wird wieder vom regulären Abschlag gespielt. Dann gilts. Und in einem Monat gehts mit den Turnieren los.
Es kribbelt schon.
Apropos 'KLINK'. Wer nicht Golf spielt, verstehts net. Es ist dieses Gefühl, gepaart mit dem Geräusch 'KLINK' beim Eisen bzw. 'KLONK' beim Driver, bei dem man sofort weiß, dass man den Ball optimal getroffen hat. Das gibt echt einen irren Kick. Kann man nicht beschreiben, muss man erleben. 'KLINK' und genießen. Nicht immer, aber immer öfter.
HOLE IN ONE
Mittwoch, 30. März 2011
Samstag, 26. März 2011
Noch 35 Stunden
First we take Württemberg
Than we take Berlin
35 Stunden hoffen auf das Ende des Atomministerpräsidenten
Than we take Berlin
35 Stunden hoffen auf das Ende des Atomministerpräsidenten
Freitag, 25. März 2011
Die Nuri
Schnipp Schnapp hats gmacht. Jetzt kann unsere Nuri keine Kinderchen mehr kriegen.
Am Dienstag kam unsere kleine Mieze unters Messer.
Was haben wir uns doch Sorgen gemacht.
Die Frau Doktor hat der Nuri so einen lustigen Trichter aufgesetzt, dass sie ihre Narbe in Ruhe lässt. Die Nuri ist halb.... Ne eigentlich komplett durchgedreht und wollt immer den Trichter vom Hals weg machen. Hat ihr so gar nicht gefallen. Aber wir wollen ja auch nicht, dass sie ihre Fäden weg macht. Nööö.
Also haben wir sie mal ne Weile mit dem Trichter rumfuseln lassen. Hat uns genauso wenig gefallen.
Wir haben darüber sinniert, was wir denn machen. Jetzt machen wir mal den Trichter weg und passen schön auf, dass sie nicht an die Narbe geht.
Mei, war die froh, als der Trichter weg war.
Weiter gegrübelt: Wir könnten ihr eine Socke drüber machen. Spitze von der Socke weg machen und vier Löcher für die Füße. Schnippel und schon hatten wir ein Sockenkleid für die Nuri. Problem: Die Löcher waren zu klein. Nuri macht drei Schritte und rollt auf die Seite. Macht nochmal drei Schritte und rollt auf die andere Seite. Hat mich eher an eine Seegurke erinnert. Sorry, aber ich hab mich so weggeschmissen vor Lachen. Aber das ging so net. Also größere Löcher rein gemacht und dann gings eigentlich ein paar Stunden ganz gut.
Frau Doktor meinte auch, sie soll die nächsten 8 Tage nicht raus gehen. Ja ist klar, da kriegen wir vollstes Verständnis bei der Nuri.
Hat net lang gedauert, dann war sie auch schon draussen und genoß im Garten die Sonne.
Später hat Nuri was zu futtern bekommen. Und dann hat wohl die Socke irgendwie gedrückt. Auf jeden Fall hat ihr das jetzt gar nicht mehr gefallen. Sie ging immer rückwärts, weil sie aus der Socke wollte. Und herzerweichend gemaunzt hat sie. Was tat sie uns doch leid.
Hmmm, wir haben ihr dann auch gleich das Kleidchen ausgezogen. Allerdings lief sie nun ziemlich verpeilt in der Gegend rum.
Der Herr Lehmann hat auch gemerkt, dass da so gar nix passt mit der Nuri. Aber er wollte gerne, dass Normalität eintritt und wollte immer mit ihr rumkämpfen. Hat aber gleich immer gemerkt, dass der Nuri gar nicht der Sinn nach Blödsinn stand und hat sie immer wieder mal ne Weile in Ruhe gelassen.
Am Abend hat die Nuri dann doch mal ihren Bauch inspiziert. Und weil das so gar nicht geht, bekam die arme den Trichter wieder drüber. Aber sie hat sich mehr oder weniger damit abgefunden.
Man meint halt immer, man hat eine mobile Satellitenstation im Haus, wenn man die Nuri so durch die Gegend marschieren sieht, wie sie den Kopf hin und her dreht und die Satellitenschüssel hin und her schwenkt. Sah schon lustig aus.
Ausserdem hörte man ganz gut, wann sie nach oben kam. Hat ja ordentlich gescheppert, wenn sie Stufe für Stufe erklommen hat. Aber das dauert ja auch ordentlich lange, bis man oben angekommen ist.
Schwierig wars auch, in den Garten zu kommen. Da gabs zwei Türen und ein Fenster zu überwinden. Man bleibt an der ersten Tür hängen, man bleibt an der zweiten Tür hängen und am Fenster gleich nochmal. Alles net so einfach, hat sie gesagt.
Sie wollte dann auch mal was futtern und machte sich mitsamt Trichter über das Trockenfutter her. Ging auch nicht so leicht. Ergebnis war, dass das Trockenfutter im Trichter war und alles verteilt wurde, als sie nach unten geblickt hat. Dann hab ich ihr halt den Trichter wieder abgenommen. Sie hat schön gefuttert und hat dann selig geschlummert.
Und seitdem hat sie auch keinen Trichter mehr bekommen. Wir haben sie noch den ganzen Tag beobachtet, ob sie an ihrer Narbe rummacht, aber hat sie nicht gemacht. Geputzt hat sie sich überall ewig lange. Ist ja klar, konnte sie ja nicht mit Trichter.
Mittlerweile rennt sie wieder wie bekloppt im Garten rum. Alles gut. Sie guckt auch wieder so rotzfrech, wenn sie was ausheckt. Und kämpfen mit Liehmän geht auch wieder wunderbar.
Da sind wir aber froh als Katzeneltern.
Wie man sich doch Sorgen macht um so ein Viecherl.
Das war der erste Teil. Herr Lehmann weiß noch nix von seinem Glück und trägt seine Bälle noch stolz durch die Gegend. Aber nicht mehr lange.
Am Dienstag kam unsere kleine Mieze unters Messer.
Was haben wir uns doch Sorgen gemacht.
Die Frau Doktor hat der Nuri so einen lustigen Trichter aufgesetzt, dass sie ihre Narbe in Ruhe lässt. Die Nuri ist halb.... Ne eigentlich komplett durchgedreht und wollt immer den Trichter vom Hals weg machen. Hat ihr so gar nicht gefallen. Aber wir wollen ja auch nicht, dass sie ihre Fäden weg macht. Nööö.
Also haben wir sie mal ne Weile mit dem Trichter rumfuseln lassen. Hat uns genauso wenig gefallen.
Wir haben darüber sinniert, was wir denn machen. Jetzt machen wir mal den Trichter weg und passen schön auf, dass sie nicht an die Narbe geht.
Mei, war die froh, als der Trichter weg war.
Weiter gegrübelt: Wir könnten ihr eine Socke drüber machen. Spitze von der Socke weg machen und vier Löcher für die Füße. Schnippel und schon hatten wir ein Sockenkleid für die Nuri. Problem: Die Löcher waren zu klein. Nuri macht drei Schritte und rollt auf die Seite. Macht nochmal drei Schritte und rollt auf die andere Seite. Hat mich eher an eine Seegurke erinnert. Sorry, aber ich hab mich so weggeschmissen vor Lachen. Aber das ging so net. Also größere Löcher rein gemacht und dann gings eigentlich ein paar Stunden ganz gut.
Frau Doktor meinte auch, sie soll die nächsten 8 Tage nicht raus gehen. Ja ist klar, da kriegen wir vollstes Verständnis bei der Nuri.
Hat net lang gedauert, dann war sie auch schon draussen und genoß im Garten die Sonne.
Später hat Nuri was zu futtern bekommen. Und dann hat wohl die Socke irgendwie gedrückt. Auf jeden Fall hat ihr das jetzt gar nicht mehr gefallen. Sie ging immer rückwärts, weil sie aus der Socke wollte. Und herzerweichend gemaunzt hat sie. Was tat sie uns doch leid.
Hmmm, wir haben ihr dann auch gleich das Kleidchen ausgezogen. Allerdings lief sie nun ziemlich verpeilt in der Gegend rum.
Der Herr Lehmann hat auch gemerkt, dass da so gar nix passt mit der Nuri. Aber er wollte gerne, dass Normalität eintritt und wollte immer mit ihr rumkämpfen. Hat aber gleich immer gemerkt, dass der Nuri gar nicht der Sinn nach Blödsinn stand und hat sie immer wieder mal ne Weile in Ruhe gelassen.
Am Abend hat die Nuri dann doch mal ihren Bauch inspiziert. Und weil das so gar nicht geht, bekam die arme den Trichter wieder drüber. Aber sie hat sich mehr oder weniger damit abgefunden.
Man meint halt immer, man hat eine mobile Satellitenstation im Haus, wenn man die Nuri so durch die Gegend marschieren sieht, wie sie den Kopf hin und her dreht und die Satellitenschüssel hin und her schwenkt. Sah schon lustig aus.
Ausserdem hörte man ganz gut, wann sie nach oben kam. Hat ja ordentlich gescheppert, wenn sie Stufe für Stufe erklommen hat. Aber das dauert ja auch ordentlich lange, bis man oben angekommen ist.
Schwierig wars auch, in den Garten zu kommen. Da gabs zwei Türen und ein Fenster zu überwinden. Man bleibt an der ersten Tür hängen, man bleibt an der zweiten Tür hängen und am Fenster gleich nochmal. Alles net so einfach, hat sie gesagt.
Sie wollte dann auch mal was futtern und machte sich mitsamt Trichter über das Trockenfutter her. Ging auch nicht so leicht. Ergebnis war, dass das Trockenfutter im Trichter war und alles verteilt wurde, als sie nach unten geblickt hat. Dann hab ich ihr halt den Trichter wieder abgenommen. Sie hat schön gefuttert und hat dann selig geschlummert.
Und seitdem hat sie auch keinen Trichter mehr bekommen. Wir haben sie noch den ganzen Tag beobachtet, ob sie an ihrer Narbe rummacht, aber hat sie nicht gemacht. Geputzt hat sie sich überall ewig lange. Ist ja klar, konnte sie ja nicht mit Trichter.
Mittlerweile rennt sie wieder wie bekloppt im Garten rum. Alles gut. Sie guckt auch wieder so rotzfrech, wenn sie was ausheckt. Und kämpfen mit Liehmän geht auch wieder wunderbar.
Da sind wir aber froh als Katzeneltern.
Wie man sich doch Sorgen macht um so ein Viecherl.
Das war der erste Teil. Herr Lehmann weiß noch nix von seinem Glück und trägt seine Bälle noch stolz durch die Gegend. Aber nicht mehr lange.
Montag, 21. März 2011
Soooo glei
Heute endlich mal wieder 27 Löcher aufm Golfplatz gespielt. Ist ja scho wieder 5 Tage her, seit ich das letzte mal war.
Lief ganz gut.
Aber zwei Bilder muss ich natürlich angeberischerweise einstellen.
Abschlag vom 6er Loch. Uhhhhh, der geht zu weiiiit. SOooo kann man sich irren, der lag so 60 cm neben dem Loch. Klar, dass ich da recht breit gegrinst habe.
Eine Runde später, wieder am 6er Loch. Abschlag: Uuuuhhhh, der geht aber weit. So kann man sich irren, der Ball schlug auf, rollte und blieb dann abrupt stehen, weil er in eine kleine Mulde rollte. Doofes Wintergrün. Sonst wär er NOCH näher ans Loch ran, als hier im Bild zu bewundern. Nein, es ist nicht dasselbe Bild.
Aus ein bisschen Abstand sieht das dann so aus
Mit solchen Schlägen wär auch der Martin Kaymer vollauf zufrieden. Ich übrigens auch.
Und weil jede Wurst zwei Enden hat, hab ich auch gleich noch ein Quadruple Bogey gemacht. Tja, das erdet einen dann wieder so ein 4 über Par.
Übrigens hab ich ein ziemlich geiles Ebb aufm Foooon.
Brauchts gar keine Scorekarte mehr. Club eingeben, Namen eingeben, losstiefeln, Schläge eingeben und am Schluß kann man gleich sein Handicap berechnen. Lustig.
Das Äbb kennt auch alle Golfplätze in Deutschland. Wenn ich also auf einem andern Platz spiel, Club eingeben und ZACK, Schläge eingeben, HCP berechnen, Heim fahren.
Schönes Spielzeug so ein Eifon.
Lief ganz gut.
Aber zwei Bilder muss ich natürlich angeberischerweise einstellen.
Abschlag vom 6er Loch. Uhhhhh, der geht zu weiiiit. SOooo kann man sich irren, der lag so 60 cm neben dem Loch. Klar, dass ich da recht breit gegrinst habe.
Eine Runde später, wieder am 6er Loch. Abschlag: Uuuuhhhh, der geht aber weit. So kann man sich irren, der Ball schlug auf, rollte und blieb dann abrupt stehen, weil er in eine kleine Mulde rollte. Doofes Wintergrün. Sonst wär er NOCH näher ans Loch ran, als hier im Bild zu bewundern. Nein, es ist nicht dasselbe Bild.
Aus ein bisschen Abstand sieht das dann so aus
Mit solchen Schlägen wär auch der Martin Kaymer vollauf zufrieden. Ich übrigens auch.
Und weil jede Wurst zwei Enden hat, hab ich auch gleich noch ein Quadruple Bogey gemacht. Tja, das erdet einen dann wieder so ein 4 über Par.
Übrigens hab ich ein ziemlich geiles Ebb aufm Foooon.
Brauchts gar keine Scorekarte mehr. Club eingeben, Namen eingeben, losstiefeln, Schläge eingeben und am Schluß kann man gleich sein Handicap berechnen. Lustig.
Das Äbb kennt auch alle Golfplätze in Deutschland. Wenn ich also auf einem andern Platz spiel, Club eingeben und ZACK, Schläge eingeben, HCP berechnen, Heim fahren.
Schönes Spielzeug so ein Eifon.
Sonntag, 20. März 2011
So ein Sch....
Das war doch mal so richtig Kagge gestern.
Ich hab gedacht, ich seh schlecht.
Da kriegt der Subotic den Ball aus 3 Metern in die Klöten, der geht naturgemäß in die Knie und wie der leidet, das weiß wohl jeder Mann.
Ich hab drauf gewartet, dass die Dortmunder den Ball ins Aus spielen. Aber das geschieht öfter, dass ein Konter ausgespielt wird. Dann kam Mainz an den Ball und dann war ich mir eigentlich sicher, dass die Mainzer den Ball ins Aus spielen, aber nööö, haben sie nicht gemacht. Schöne Flanke nach innen, dort sollte normal Subotic verteidigen, aber der hält sich ja noch den Unterleib reglos am Boden und Mainz macht den Ausgleich. Ich konnte es nicht fassen. Ich hab schon Champions League Finals gesehen, wo es ganz normal ist, dass man den Ball fairerweise ins Aus spielt, auch in Schlußphasen. Das war sowas von unfair, unglaublich. Auch die Dortmunder haben darauf gewartet, dass der Ball aus dem Spiel genommen wird, daher wurde nicht mit voller Konzentration auf den Angriff geantwortet.
Und dann der anschließende, völlig unangebrachte Jubel der Mainzer, während der Neven sich langsam wieder aufrappelte. Ich find das eine Riesensauerei. Wie der Watzke schon sagte, da wurde das Fairplay mit Füßen getreten.
Schade, denn die beiden Vereine sind sehr eng miteinander befreundet. Das sollte aber hoffentlich der Freundschaft keinen Abbruch tun.
Was der Wetklo vor der Südtribüne veranstaltet, das war auch provokation und gehört sich so nicht. Das wurde ihm aber auch schon vom Mainzer Vorstand gesagt.
Gut, das 1:1 passt schon soweit. Wenn der Nuri immer bei Elfmetern die Flatter kriegt, dann wirds halt statt nem 2:0 über das ganze Spiel hinweg eng.
Nächstes mal schießt einfach ein anderer. Zum Beispiel Großkreutz. Der denkt nicht, der haut einfach drauf. Wenns sein muss, fliegt der Torwart gleich direkt mit ins Tor.
Ausserdem hoff ich, dass es dem Lucas Barrios bald wieder gut geht. Krass, wie der Wetklo dem Lucas rein gesprungen ist.
Gestern war ich völlig angepisst, aber sowas von.
Die Interviews mit Tuchel und Kloppo waren sehr interessant. Der Kloppo hat sich aber recht gut wieder im Griff gehabt.
Dann würd ich jetzt sagen, AUF GEHT´S SCHALKE KÄMPFEN UND SIEGEN
Hab ich das geschrieben????
Zum kotzen war auch der Sieg von Bayern gegen Freiburg. Völlig unverdient. Aber was willst machen, wenn der Cissé wieder mal nen Elfmeter verballert?
Nuri und Cissé: Brüder im Fuße :-)
Ich hab gedacht, ich seh schlecht.
Da kriegt der Subotic den Ball aus 3 Metern in die Klöten, der geht naturgemäß in die Knie und wie der leidet, das weiß wohl jeder Mann.
Ich hab drauf gewartet, dass die Dortmunder den Ball ins Aus spielen. Aber das geschieht öfter, dass ein Konter ausgespielt wird. Dann kam Mainz an den Ball und dann war ich mir eigentlich sicher, dass die Mainzer den Ball ins Aus spielen, aber nööö, haben sie nicht gemacht. Schöne Flanke nach innen, dort sollte normal Subotic verteidigen, aber der hält sich ja noch den Unterleib reglos am Boden und Mainz macht den Ausgleich. Ich konnte es nicht fassen. Ich hab schon Champions League Finals gesehen, wo es ganz normal ist, dass man den Ball fairerweise ins Aus spielt, auch in Schlußphasen. Das war sowas von unfair, unglaublich. Auch die Dortmunder haben darauf gewartet, dass der Ball aus dem Spiel genommen wird, daher wurde nicht mit voller Konzentration auf den Angriff geantwortet.
Und dann der anschließende, völlig unangebrachte Jubel der Mainzer, während der Neven sich langsam wieder aufrappelte. Ich find das eine Riesensauerei. Wie der Watzke schon sagte, da wurde das Fairplay mit Füßen getreten.
Schade, denn die beiden Vereine sind sehr eng miteinander befreundet. Das sollte aber hoffentlich der Freundschaft keinen Abbruch tun.
Was der Wetklo vor der Südtribüne veranstaltet, das war auch provokation und gehört sich so nicht. Das wurde ihm aber auch schon vom Mainzer Vorstand gesagt.
Gut, das 1:1 passt schon soweit. Wenn der Nuri immer bei Elfmetern die Flatter kriegt, dann wirds halt statt nem 2:0 über das ganze Spiel hinweg eng.
Nächstes mal schießt einfach ein anderer. Zum Beispiel Großkreutz. Der denkt nicht, der haut einfach drauf. Wenns sein muss, fliegt der Torwart gleich direkt mit ins Tor.
Ausserdem hoff ich, dass es dem Lucas Barrios bald wieder gut geht. Krass, wie der Wetklo dem Lucas rein gesprungen ist.
Gestern war ich völlig angepisst, aber sowas von.
Die Interviews mit Tuchel und Kloppo waren sehr interessant. Der Kloppo hat sich aber recht gut wieder im Griff gehabt.
Dann würd ich jetzt sagen, AUF GEHT´S SCHALKE KÄMPFEN UND SIEGEN
Hab ich das geschrieben????
Zum kotzen war auch der Sieg von Bayern gegen Freiburg. Völlig unverdient. Aber was willst machen, wenn der Cissé wieder mal nen Elfmeter verballert?
Nuri und Cissé: Brüder im Fuße :-)
Freitag, 18. März 2011
Immer noch Japan
Dramatisch, was da in Japan abgeht. Das Restrisiko ist eingetreten. Die ganze Welt schaut nach Japan und kann es nicht fassen. Die Erdbeben und der Tsunami, an sich schon unfassbare Katastrophen geraten in den Hintergrund, wenn man sieht, was in Fukushima los ist.
Mit allen Mitteln wird versucht mit relativ heiler Haut da raus zu kommen.
In Deutschland wird jetzt natürlich auch über die AKWs geredet.
Die Frau Merkel hat am vergangenen Freitag gemeint, die deutschen AKWs hält sie für sicher. Wenn sie das nicht meinen würde, dann würde das mit ihrem Amtseid kollerieren.
Hmmmmmm, am nächsten Tag haut sie mal eben ein Moratorium raus, dass alle AKWs mal so richtig überprüft werden müssen. 7 AKWs müssen vorerst vom Netz. Auf Herz und Nieren überprüfen und so. Amtseid, hmmmmm.
Lassen wir mal so stehen, wenigstens passiert da in der Richtung etwas und nein, es liegt nicht daran, dass in Sachsen-Anhalt dieses Wochenende Wahl ist und erst recht nicht nächste Woche in Bada Würdäbärg.
Wenn ich diesen Mappus reden höre, dann könnte ich nur noch kotzen.
Er forderte vor einem halben Jahr den Rücktritt von Röttgen, weil er sich nicht der CDU beugen wollte, die die Laufzeitverlängerung mal so richtig ausschöpfen wollte. Der Atomministerpräsi von BaWü wird hoffentlich nächste Woche seine Rechnung präsentiert bekommen. Wie er jetzt getragen redet, möglichst leise. Wie er plötzlich eine Kehrtwende hinlegt, das ist sowsa von heuchlerlisch. Einfach nur ekelhaft dieser Typ.
Warten wir doch mal die drei Monate ab. Ich trau mich zu wetten, dass in drei Monaten unsere AKWs unglaublich sicher sind. Bestimmt sicherer als das Amen in der Kirche. Ja klar, es wird für ein paar Milliönchen für ein paar Sicherheitseinrichtungen investiert, Neckarwestheim bleibt wohl vom Netz und das wirds wohl dann gewesen sein. Ob sich das der deutsche Bürger so unter die Nase reiben lassen wird, das will ich doch mal bezweifeln.
Diese Regierung gehört in den Wind geschossen, das rotgrüne Ausstiegsgesetz gehört reanimiert und sogar forciert.
Wie war noch das Gerede davon, dass wir doch angewiesen sind auf den Atomstrom? Hm, jetzt kann man mal hopplahopp zu dem Pannen AKW Krümmel noch 7 weitere einfach so vom Netz nehmen. Wie erklärt man das dem Bürger? Nein, wir müssen nicht teuer Strom aus dem Ausland einkaufen. Wir sind Exporteur von 15 Gigawattstunden. Gut, wenn jetzt ein paar AKWs stehen, wirds weniger, aber zukaufen? Ne, mit Sicherheit nicht.
Wir haben hier in Deutschland eh nur noch 23% Atomstrom. Das würde sich wohl reduzieren auf 15%, wenn die alten Schabraken stehen.
Dem Gegenüber stehen bisher 17% regenerative Energien. Vor 10 Jahren wars vielleicht ein Prozentpunkt. Und durch die gekünstelte Laufzeitverlängerung durch die Atomlobbypartei wurde der Schwung des regenerativen Stromausbaus so richtig eingebremst. Wir könnten schon weiter sein, aber für ein paar Milliarden mehr im Säckel lässt sich die Regierung auf Allerhand ein.
Wir haben in Deutschland einen Spitzenverbrauch von 80 Gigawatt. Wir produzieren durch Wasserkraft (10%) und aus neueren regenerativen Energien schon 47 Gigawatt. Der Ausbau der regenerativen Energien ginge noch schneller, wenn der geneigte Bürger endlich mal auf Ökostrom umsatteln würde. Ist eine Arbeit von Minuten und dazu ist der grüne Strom auch noch billiger. Ach sag blooooß. Atomstrom ist gar nicht so billig? Nö, man muss ja Aktionären die Rosette vergolden. Das kostet.
80% sind momentan gegen Atom, aber nur 20% machen sich auch die Mühe zu wechseln. Aber jeder einzelnde Cent mehr an der Tankstelle wird mit Entrüstung zur Kenntnis genommen und an der freien Tankstelle getankt, weil man sich da den Cent spart.
Wem gehört eigentlich das Projekt in der Nordsee? Nennt sich Alpha Ventus und gehört auch E.On und Vattenfall. 230 Gigawattstunden hat das Projekt schon ins Stromnetz eingespeist. Allerdings gibts da immer wieder mal Probleme da draussen *blinzel* Muss man öfter mal so ein Windrädchen abstellen *blinzel, blinzel*. Gut, dass E.On und Vattenfall noch Atomkraftwerke ihr eigen nennen können. Die können solche Probleme auffangen.
Die Bundesregierung hat auch kräftig investiert und 30 Millionen zugeschossen für den Windpark. Soooo viel Kohle, mannomann, da kann die West LB nur davon träumen, oder?
Die Belgier haben übrigens längst so einen Windpark. Funktioniert gut. Aha.
Was bringt es eigentlich, wenn wir unsere läppischen 17 AKWs vom Netz nehmen? Wir sind doch eingekreist von Atomkraftwerken und nirgends sind sie so sicher wie in Deutschland. Ausser vielleicht in Japan, die haben auch einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Klar sind unsere Kraftwerke nicht unbedingt von Flugzeugabstürzen sicher. (Wieso weiß das die Regierung erst jetzt?) Aber es ist doch nahezu ausgeschlossen, dass durch Terrorismus ein Flugzeugabsturz auf ein Kernkraftwerk herbeigeführt wird. Und in Japan wirds auch nie ein Beben der Stärke 9 mit anschließendem Tsunami geben, der mal eben die Notstromaggregate unter Wasser setzt. Völlig utopisch.
Klar ist es blöd, wenn wir eingekreist sind von AKWs. Aber wir sind doch Deutschland und Papst und wasweißich noch alles. Steigen wir aus der Atomkraft aus, dann ist das ein Zeichen an die Welt. Wenn so ein Industriestaat wie Deutschland schafft, dann schaffen das auch andere Länder ist die Message. Ausserdem verschafft uns der Ausbau der regenerativen Energien unglaublich viele Arbeitsplätze. In Atomkraftwerken arbeiten 30.000 Personen, die zudem auch immer älter werden, weil kein Student mehr auf die Idee kommt, diesen aussterbenden Industriezweig zu studieren. Deutschland hat 340.000 Arbeitsplätze in regenerativen Energien mit gewaltigem Potential nach oben. Da geht noch was. Unser KnowHow wird in der ganzen Welt gefragt sein. Wir sind dann nicht nur Papst sondern Öko.
Ja die Franzosen haben jetzt echt ein Problem. Die haben ihren Strom zu 80% von AKWs. 58 Kernkraftwerke!!! Das ist natürlich reichlich doof, sich so von einer aussterbenden Technologie abhängig zu machen. Zudem hört man dort auch ein gewisses rebellieren gegen AKWs. Die dürfen bald in die Hufe kommen und sich einen B-Plan aus Deutschland holen.
Großbritanien ist das ganze irgendwie scheißegal. Da gibts keine wirkliche Anti-Atom Bewegung. Die haben da ihre 19 AKWs, die brutzeln da vor sich hin und alles ist gut. Hauptsache es gibt Würste und Rührei zum Frühstück.
Ich glaube und hoffe, dass durch die Katastrophen in Japan ein Umdenken in der Gesellschaft statt gefunden hat, der uns eine deutlich grünere Zukunft verspricht.
Mit allen Mitteln wird versucht mit relativ heiler Haut da raus zu kommen.
In Deutschland wird jetzt natürlich auch über die AKWs geredet.
Die Frau Merkel hat am vergangenen Freitag gemeint, die deutschen AKWs hält sie für sicher. Wenn sie das nicht meinen würde, dann würde das mit ihrem Amtseid kollerieren.
Hmmmmmm, am nächsten Tag haut sie mal eben ein Moratorium raus, dass alle AKWs mal so richtig überprüft werden müssen. 7 AKWs müssen vorerst vom Netz. Auf Herz und Nieren überprüfen und so. Amtseid, hmmmmm.
Lassen wir mal so stehen, wenigstens passiert da in der Richtung etwas und nein, es liegt nicht daran, dass in Sachsen-Anhalt dieses Wochenende Wahl ist und erst recht nicht nächste Woche in Bada Würdäbärg.
Wenn ich diesen Mappus reden höre, dann könnte ich nur noch kotzen.
Er forderte vor einem halben Jahr den Rücktritt von Röttgen, weil er sich nicht der CDU beugen wollte, die die Laufzeitverlängerung mal so richtig ausschöpfen wollte. Der Atomministerpräsi von BaWü wird hoffentlich nächste Woche seine Rechnung präsentiert bekommen. Wie er jetzt getragen redet, möglichst leise. Wie er plötzlich eine Kehrtwende hinlegt, das ist sowsa von heuchlerlisch. Einfach nur ekelhaft dieser Typ.
Warten wir doch mal die drei Monate ab. Ich trau mich zu wetten, dass in drei Monaten unsere AKWs unglaublich sicher sind. Bestimmt sicherer als das Amen in der Kirche. Ja klar, es wird für ein paar Milliönchen für ein paar Sicherheitseinrichtungen investiert, Neckarwestheim bleibt wohl vom Netz und das wirds wohl dann gewesen sein. Ob sich das der deutsche Bürger so unter die Nase reiben lassen wird, das will ich doch mal bezweifeln.
Diese Regierung gehört in den Wind geschossen, das rotgrüne Ausstiegsgesetz gehört reanimiert und sogar forciert.
Wie war noch das Gerede davon, dass wir doch angewiesen sind auf den Atomstrom? Hm, jetzt kann man mal hopplahopp zu dem Pannen AKW Krümmel noch 7 weitere einfach so vom Netz nehmen. Wie erklärt man das dem Bürger? Nein, wir müssen nicht teuer Strom aus dem Ausland einkaufen. Wir sind Exporteur von 15 Gigawattstunden. Gut, wenn jetzt ein paar AKWs stehen, wirds weniger, aber zukaufen? Ne, mit Sicherheit nicht.
Wir haben hier in Deutschland eh nur noch 23% Atomstrom. Das würde sich wohl reduzieren auf 15%, wenn die alten Schabraken stehen.
Dem Gegenüber stehen bisher 17% regenerative Energien. Vor 10 Jahren wars vielleicht ein Prozentpunkt. Und durch die gekünstelte Laufzeitverlängerung durch die Atomlobbypartei wurde der Schwung des regenerativen Stromausbaus so richtig eingebremst. Wir könnten schon weiter sein, aber für ein paar Milliarden mehr im Säckel lässt sich die Regierung auf Allerhand ein.
Wir haben in Deutschland einen Spitzenverbrauch von 80 Gigawatt. Wir produzieren durch Wasserkraft (10%) und aus neueren regenerativen Energien schon 47 Gigawatt. Der Ausbau der regenerativen Energien ginge noch schneller, wenn der geneigte Bürger endlich mal auf Ökostrom umsatteln würde. Ist eine Arbeit von Minuten und dazu ist der grüne Strom auch noch billiger. Ach sag blooooß. Atomstrom ist gar nicht so billig? Nö, man muss ja Aktionären die Rosette vergolden. Das kostet.
80% sind momentan gegen Atom, aber nur 20% machen sich auch die Mühe zu wechseln. Aber jeder einzelnde Cent mehr an der Tankstelle wird mit Entrüstung zur Kenntnis genommen und an der freien Tankstelle getankt, weil man sich da den Cent spart.
Wem gehört eigentlich das Projekt in der Nordsee? Nennt sich Alpha Ventus und gehört auch E.On und Vattenfall. 230 Gigawattstunden hat das Projekt schon ins Stromnetz eingespeist. Allerdings gibts da immer wieder mal Probleme da draussen *blinzel* Muss man öfter mal so ein Windrädchen abstellen *blinzel, blinzel*. Gut, dass E.On und Vattenfall noch Atomkraftwerke ihr eigen nennen können. Die können solche Probleme auffangen.
Die Bundesregierung hat auch kräftig investiert und 30 Millionen zugeschossen für den Windpark. Soooo viel Kohle, mannomann, da kann die West LB nur davon träumen, oder?
Die Belgier haben übrigens längst so einen Windpark. Funktioniert gut. Aha.
Was bringt es eigentlich, wenn wir unsere läppischen 17 AKWs vom Netz nehmen? Wir sind doch eingekreist von Atomkraftwerken und nirgends sind sie so sicher wie in Deutschland. Ausser vielleicht in Japan, die haben auch einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Klar sind unsere Kraftwerke nicht unbedingt von Flugzeugabstürzen sicher. (Wieso weiß das die Regierung erst jetzt?) Aber es ist doch nahezu ausgeschlossen, dass durch Terrorismus ein Flugzeugabsturz auf ein Kernkraftwerk herbeigeführt wird. Und in Japan wirds auch nie ein Beben der Stärke 9 mit anschließendem Tsunami geben, der mal eben die Notstromaggregate unter Wasser setzt. Völlig utopisch.
Klar ist es blöd, wenn wir eingekreist sind von AKWs. Aber wir sind doch Deutschland und Papst und wasweißich noch alles. Steigen wir aus der Atomkraft aus, dann ist das ein Zeichen an die Welt. Wenn so ein Industriestaat wie Deutschland schafft, dann schaffen das auch andere Länder ist die Message. Ausserdem verschafft uns der Ausbau der regenerativen Energien unglaublich viele Arbeitsplätze. In Atomkraftwerken arbeiten 30.000 Personen, die zudem auch immer älter werden, weil kein Student mehr auf die Idee kommt, diesen aussterbenden Industriezweig zu studieren. Deutschland hat 340.000 Arbeitsplätze in regenerativen Energien mit gewaltigem Potential nach oben. Da geht noch was. Unser KnowHow wird in der ganzen Welt gefragt sein. Wir sind dann nicht nur Papst sondern Öko.
Ja die Franzosen haben jetzt echt ein Problem. Die haben ihren Strom zu 80% von AKWs. 58 Kernkraftwerke!!! Das ist natürlich reichlich doof, sich so von einer aussterbenden Technologie abhängig zu machen. Zudem hört man dort auch ein gewisses rebellieren gegen AKWs. Die dürfen bald in die Hufe kommen und sich einen B-Plan aus Deutschland holen.
Großbritanien ist das ganze irgendwie scheißegal. Da gibts keine wirkliche Anti-Atom Bewegung. Die haben da ihre 19 AKWs, die brutzeln da vor sich hin und alles ist gut. Hauptsache es gibt Würste und Rührei zum Frühstück.
Ich glaube und hoffe, dass durch die Katastrophen in Japan ein Umdenken in der Gesellschaft statt gefunden hat, der uns eine deutlich grünere Zukunft verspricht.
Sonntag, 13. März 2011
Vor dem Super-GAU
Scheint sich zu bewahrheiten. Wir haben scheinbar 25 Jahre nach Tschernobyl den nächsten Super-GAU.
Die Regierung Japans mauert wohl noch ein bisschen. Aber Fakt ist, Radioaktivität tritt aus, 160 Leute sind verstrahlt.
Hier
Vielleicht sollten sich die Stromanbieter mal darüber im klaren sein, dass so ein Super-GAU neben dem Drama, was der Menschheit angetan wird, auch an finanziellen Schaden mit sich bringt. Wir reden hier von hunderten von Milliarden Euro. Vielleicht sogar in die Billion. Das kann eine Wirtschaftsmacht ruinieren. Und für was? Für ein paar Milliarden an Profit.
Schönen Gruß an die Raffgeier von Vattenfall, RWE, E.On und EnBW und die Befürworter Mappus und Seehofer. Ihr spielt mit unkontrollierbaren Zeitbomben....
....Die Frau Hosenanzug will die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke überprüfen lassen?!?!?!?!?!?!
Ich dacht die sind so supersicher die AKWs in Deutschland?
Ja was denn nun?
Die Regierung Japans mauert wohl noch ein bisschen. Aber Fakt ist, Radioaktivität tritt aus, 160 Leute sind verstrahlt.
Hier
Vielleicht sollten sich die Stromanbieter mal darüber im klaren sein, dass so ein Super-GAU neben dem Drama, was der Menschheit angetan wird, auch an finanziellen Schaden mit sich bringt. Wir reden hier von hunderten von Milliarden Euro. Vielleicht sogar in die Billion. Das kann eine Wirtschaftsmacht ruinieren. Und für was? Für ein paar Milliarden an Profit.
Schönen Gruß an die Raffgeier von Vattenfall, RWE, E.On und EnBW und die Befürworter Mappus und Seehofer. Ihr spielt mit unkontrollierbaren Zeitbomben....
....Die Frau Hosenanzug will die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke überprüfen lassen?!?!?!?!?!?!
Ich dacht die sind so supersicher die AKWs in Deutschland?
Ja was denn nun?
Freitag, 11. März 2011
Japan
Ganz schöne Kagge, wie es die Japaner mit dem Erdbeben und dem anschließenden Tsunami erwischt hat. Wahnsinnsbilder, wie sich der Tsunami ins Land schiebt und wirklich alles mitnimmt. Autos, Schiffe, Häuser. Alles weg. Wahnsinn.
So ein Erdbeben in der Stärke gabs zuletzt vor 140 Jahren.
Und Japan wird es immer wieder erwischen, weil die auf vier tektonischen Platten sitzen, die schön aneinander reiben.
Was mich aber am meisten bestürzt hat, war das Drama um die Atomkraftwerke. Beziehungsweise das Atomkraftwerk in Fukushima.
Dass sich AKWs von alleine abschalten, das ist ja gut und recht. Wär ja noch schöner, wenn sie das nicht machen würden. Aber mit Abschalten ist es eben nicht allein getan, weil die bösen Brennstäbe einen feuchten Kehricht machen werden und einfach ausgehen. Wichtig ist, dass das Kühlwasser unbedingt weiter gekühlt wird. Dafür gibts zum Glück Notstromaggregate.
Blöd nur, dass AKWs in Japan nur bis 8,2 auf der Richterskala ausgelegt sind und das Erdbeben 8,9 hatte. Nunja, das, (bzw. es werden mehrere sein) Notstromaggregat sprang eben nicht an, warum auch immer. Zum weiteren Glück gibts ja Batterien, die für eine bestimmte Zeit die Kühlwasserpumpen laufen lassen können. Allerdings, wie jeder Handybesitzer weíß, so ein Akku ist irgendwann leer. Was dann kommt nennt man einen atomaren Zwischenfall. Das Wasser wird heiß, verdampft, es kommt zur Kernschmelze, Evakuierung, Mutti, ich hatte heut früher Feierabend. Das Kernkraftwerk is kaputt und funktioniert jetzt wie ein Mikrowellenherd. Stell schon mal das Essen vor die Tür.
Ich hoff bloß, dass es an dem besagten AKW noch gut geht.
Und hoffentlich geht jetzt auch hierzulande wieder die Diskussion los, wie scheißgefährlich diese Drecks Atomkraftwerke sind.
Jaja, wir wohnen hier in Deutschland ja nicht in einem Erdbebengebiet, kann bei uns ja NIEMALS passieren. Und unsere AKWs sind ja die sichersten. Und sicher kommt auch nie ein Terrorist auf die Idee, sich eine 747 zu leihen, ALLAH AKBAR zu brüllen und hinein damit ins Isar 1. Ich glaub nicht, dass die Japaner Schrott AKWs aufgestellt haben, trotzdem ist die Gefahr eines GAUs jetzt da.
Und auch wenns gut geht in Japan (Klingt blöd in Anbetracht der momentanen Katastrophe), die AKWs gehören weg von diesem Planeten. Lieber gestern als heute.....
Und während ich das geschrieben habe, gibts jetzt die Meldung, dass im AKW ein Grad an Radioaktivität gemessen wurde, der 1000x höher liegt, als der Normwert. Der Bürgermeister hat schon mal den Evakuierungsbereich auf 10 km erweitert.
Meine Fresse
Samstag 06:29 Uhr
Aus dem Spiegel:
06.29 Uhr] In der Nähe des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima wird radioaktives Cäsium festgestellt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Atomsicherheitskommission. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kernbrennstäbe des Reaktors schmölzen, sei hoch, meldet die Agentur Jiji unter Berufung auf die Atombehörde. Möglicherweise seien sie sogar schon geschmolzen. Der Betreiber hat daran gearbeitet, den Druck aus dem Reaktorgehäuse abzulassen, um eine Kernschmelze zu verhindern.
Wenn kopieren, dann Quelle angeben ;-)
So ein Erdbeben in der Stärke gabs zuletzt vor 140 Jahren.
Und Japan wird es immer wieder erwischen, weil die auf vier tektonischen Platten sitzen, die schön aneinander reiben.
Was mich aber am meisten bestürzt hat, war das Drama um die Atomkraftwerke. Beziehungsweise das Atomkraftwerk in Fukushima.
Dass sich AKWs von alleine abschalten, das ist ja gut und recht. Wär ja noch schöner, wenn sie das nicht machen würden. Aber mit Abschalten ist es eben nicht allein getan, weil die bösen Brennstäbe einen feuchten Kehricht machen werden und einfach ausgehen. Wichtig ist, dass das Kühlwasser unbedingt weiter gekühlt wird. Dafür gibts zum Glück Notstromaggregate.
Blöd nur, dass AKWs in Japan nur bis 8,2 auf der Richterskala ausgelegt sind und das Erdbeben 8,9 hatte. Nunja, das, (bzw. es werden mehrere sein) Notstromaggregat sprang eben nicht an, warum auch immer. Zum weiteren Glück gibts ja Batterien, die für eine bestimmte Zeit die Kühlwasserpumpen laufen lassen können. Allerdings, wie jeder Handybesitzer weíß, so ein Akku ist irgendwann leer. Was dann kommt nennt man einen atomaren Zwischenfall. Das Wasser wird heiß, verdampft, es kommt zur Kernschmelze, Evakuierung, Mutti, ich hatte heut früher Feierabend. Das Kernkraftwerk is kaputt und funktioniert jetzt wie ein Mikrowellenherd. Stell schon mal das Essen vor die Tür.
Ich hoff bloß, dass es an dem besagten AKW noch gut geht.
Und hoffentlich geht jetzt auch hierzulande wieder die Diskussion los, wie scheißgefährlich diese Drecks Atomkraftwerke sind.
Jaja, wir wohnen hier in Deutschland ja nicht in einem Erdbebengebiet, kann bei uns ja NIEMALS passieren. Und unsere AKWs sind ja die sichersten. Und sicher kommt auch nie ein Terrorist auf die Idee, sich eine 747 zu leihen, ALLAH AKBAR zu brüllen und hinein damit ins Isar 1. Ich glaub nicht, dass die Japaner Schrott AKWs aufgestellt haben, trotzdem ist die Gefahr eines GAUs jetzt da.
Und auch wenns gut geht in Japan (Klingt blöd in Anbetracht der momentanen Katastrophe), die AKWs gehören weg von diesem Planeten. Lieber gestern als heute.....
Und während ich das geschrieben habe, gibts jetzt die Meldung, dass im AKW ein Grad an Radioaktivität gemessen wurde, der 1000x höher liegt, als der Normwert. Der Bürgermeister hat schon mal den Evakuierungsbereich auf 10 km erweitert.
Meine Fresse
Samstag 06:29 Uhr
Aus dem Spiegel:
06.29 Uhr] In der Nähe des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima wird radioaktives Cäsium festgestellt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Atomsicherheitskommission. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kernbrennstäbe des Reaktors schmölzen, sei hoch, meldet die Agentur Jiji unter Berufung auf die Atombehörde. Möglicherweise seien sie sogar schon geschmolzen. Der Betreiber hat daran gearbeitet, den Druck aus dem Reaktorgehäuse abzulassen, um eine Kernschmelze zu verhindern.
Wenn kopieren, dann Quelle angeben ;-)
Dienstag, 8. März 2011
Man könnt ja auch
mal wieder übers laufen reden.
Gut.
Nachdem ich wegen meiner Operation so wunderbar aus meinem Training gerissen wurde, kam ich danach irgendwie nicht mehr rein. 3 Wochen ohne Training ist blöd, da ist alles wieder futsch, was man sich mühsam erarbeitet hat. Dass das nicht sonderlich motiviert ist klar. Man muss sich zwingen, wieder ins Marathontraining zu kommen.
Erst mal wieder ein paar Grundlagen machen, dass man überhaupt wieder 10 km laufen kann, ohne dass man Daheim die Hände auf die Beine stützt.
Naja, jetzt bin ich wieder einigermaßen drin, happy bin ich aber nicht sonderlich über den Trainingsstand. Hab ich vor 2 Wochen wieder probiert 1000er Intervalle zu machen. Kagge wars. Erst gings noch mit 4:17, war aber auch eine 4:30 dabei. Und schneller als 4:17 gings net. Nicht ums verrecken.
Eine Woche später wieder probiert, ging besser, aber schneller als 4:12 war nix los. Da denkst du dir, pffff, lauf ich halt bloß noch langsam.
Die Tempoläufe haben auch nicht so recht gewuppt. Wollt ich mal 3x4 km unter 5 Minuten pro km laufen, hab aber den dritten 4 km Teil gar nicht erst geschafft in dem Tempo.
Ich schaffte vor ner Weile die 10 km grad mal so in 50 Minuten. MIT STEHPAUSE. Zum kotzen.
Vorgestern wieder nen Tempolauf gemacht, aber eigentlich gar nicht vorgehabt. Da hatte ich dann zwischendrin die 10 km in 49 Minuten. Najaaaaa, war auch nicht ganz flach. Und gestern bekam ich dann einen Fußtritt von Hase. Sie fragt, ob ich lang lauf. Nöööö, keine Lust. Scheiß lange Läufe. Hab doch erst gestern nen 13 km Tempolauf gemacht. Da wurde ich aber motiviert von Hase. Raus jetzt und trainiert, hoppogaloppi.
Also rein in die Schuhe und losgesaust. Super kalter Ostwind, aber die Sonne hat gescheint. Die Strecke war aber schön.
Früher bin ich meine langen Läufe immer schneller gelaufen. Da hatte ich eigentlich immer ne Pace von 5:40, jetzt lauf ich die eher in 5:50.
Erst mal in den Kaufbeurer Norden, an die Wertach und mehr oder weniger immer weiter in den Süden an der Wertach entlang. Bärensee, Bachtelsee, Biessenhofen und dann hab ich schon mal gemerkt, dass sich ein Brustwarzenpflaster löste. Blöd. Aber gut, dass ich eh auf dem Weg zu Eltern war, hoffentlich sinds Daheim und sie waren Daheim. Sonst hätt ich echt irgendwo Pflaster betteln müssen, denn ohne Pflaster auf die Nippel geht gar nix.
Hallo zu Eltern gesagt, ein paar Tassen Wasser schmarotzt und no a weng hoigatat. (Geplaudert) Aber lang wollt ich nicht bleiben, sonst komm ich nicht mehr vom Fleck. Knapp 17 km warens ja auch scho. Frisch bepflastert
gings wieder zurück auf der gleichen Strecke. Vom körperlichen her wars nicht schlimm. Kennt man ja schon zur Genüge die langen Läufe.
Allerdings hab ich die Serpentinen zum KF Krankenhaus hoch nicht mehr laufend gemacht. Da geht man hoch. Reicht scho wieder und nach a bissal mehr als 32 km war ich Daheim.
Schön ist immer der Kohldampf, den man hat.
Sooo, mach ich halt noch 2 lange Läufe bis zum Freiburg Marathon. Muss reichen.
Und ausserdem würd ich gern die Intervalle wieder schneller laufen und die Tempoläufe sowieso. 49 Minuten, pfffff.
Gut.
Nachdem ich wegen meiner Operation so wunderbar aus meinem Training gerissen wurde, kam ich danach irgendwie nicht mehr rein. 3 Wochen ohne Training ist blöd, da ist alles wieder futsch, was man sich mühsam erarbeitet hat. Dass das nicht sonderlich motiviert ist klar. Man muss sich zwingen, wieder ins Marathontraining zu kommen.
Erst mal wieder ein paar Grundlagen machen, dass man überhaupt wieder 10 km laufen kann, ohne dass man Daheim die Hände auf die Beine stützt.
Naja, jetzt bin ich wieder einigermaßen drin, happy bin ich aber nicht sonderlich über den Trainingsstand. Hab ich vor 2 Wochen wieder probiert 1000er Intervalle zu machen. Kagge wars. Erst gings noch mit 4:17, war aber auch eine 4:30 dabei. Und schneller als 4:17 gings net. Nicht ums verrecken.
Eine Woche später wieder probiert, ging besser, aber schneller als 4:12 war nix los. Da denkst du dir, pffff, lauf ich halt bloß noch langsam.
Die Tempoläufe haben auch nicht so recht gewuppt. Wollt ich mal 3x4 km unter 5 Minuten pro km laufen, hab aber den dritten 4 km Teil gar nicht erst geschafft in dem Tempo.
Ich schaffte vor ner Weile die 10 km grad mal so in 50 Minuten. MIT STEHPAUSE. Zum kotzen.
Vorgestern wieder nen Tempolauf gemacht, aber eigentlich gar nicht vorgehabt. Da hatte ich dann zwischendrin die 10 km in 49 Minuten. Najaaaaa, war auch nicht ganz flach. Und gestern bekam ich dann einen Fußtritt von Hase. Sie fragt, ob ich lang lauf. Nöööö, keine Lust. Scheiß lange Läufe. Hab doch erst gestern nen 13 km Tempolauf gemacht. Da wurde ich aber motiviert von Hase. Raus jetzt und trainiert, hoppogaloppi.
Also rein in die Schuhe und losgesaust. Super kalter Ostwind, aber die Sonne hat gescheint. Die Strecke war aber schön.
Früher bin ich meine langen Läufe immer schneller gelaufen. Da hatte ich eigentlich immer ne Pace von 5:40, jetzt lauf ich die eher in 5:50.
Erst mal in den Kaufbeurer Norden, an die Wertach und mehr oder weniger immer weiter in den Süden an der Wertach entlang. Bärensee, Bachtelsee, Biessenhofen und dann hab ich schon mal gemerkt, dass sich ein Brustwarzenpflaster löste. Blöd. Aber gut, dass ich eh auf dem Weg zu Eltern war, hoffentlich sinds Daheim und sie waren Daheim. Sonst hätt ich echt irgendwo Pflaster betteln müssen, denn ohne Pflaster auf die Nippel geht gar nix.
Hallo zu Eltern gesagt, ein paar Tassen Wasser schmarotzt und no a weng hoigatat. (Geplaudert) Aber lang wollt ich nicht bleiben, sonst komm ich nicht mehr vom Fleck. Knapp 17 km warens ja auch scho. Frisch bepflastert
gings wieder zurück auf der gleichen Strecke. Vom körperlichen her wars nicht schlimm. Kennt man ja schon zur Genüge die langen Läufe.
Allerdings hab ich die Serpentinen zum KF Krankenhaus hoch nicht mehr laufend gemacht. Da geht man hoch. Reicht scho wieder und nach a bissal mehr als 32 km war ich Daheim.
Schön ist immer der Kohldampf, den man hat.
Sooo, mach ich halt noch 2 lange Läufe bis zum Freiburg Marathon. Muss reichen.
Und ausserdem würd ich gern die Intervalle wieder schneller laufen und die Tempoläufe sowieso. 49 Minuten, pfffff.
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