Es ist geschafft.
Am Montag hab ich den 1000. Cache gefunden.
Dafür gings in den Kaiserstuhl und bei einem nicht allzuschweren Multi, konnte ich unter einer überwachsenen Wurzel die Dose finden und dann die super Aussicht bis in die Vogesen rüber genießen.
Meine Güte, 1000 Caches in etwa 19 Monaten. Da kommt man ganz schön rum in der Welt. Und für die letzten 500 Dosen hab ich gerade mal etwas mehr als 6 Monate gebraucht.
Und wo ich überall rumgekommen bin.
Die Städte kann ich gar nicht alle aufzählen. Die wenigsten Caches hab ich in Österreich gefunden. Dann waren noch ein paar in der Schweiz. Etwa 100 in England. So 250 in Frankreich und der Rest quer durch Deutschland.
Am liebsten mag ich Touren durch die Botanik, wo es ein paar Dosen zu finden gibt. Einige solche Touren hab ich gemacht. Dass das manchmal nicht ganz einfach ist, ist klar. Vorallem, wenn es so ist, wie in der vergangenen Woche in den Vogesen. Da waren nicht alle Wege auf meinem GPS zu erkennen und was bleibt einem dann anderes übrig, als quer durch den Wald zu keilen? Tja, so kam es schon vor, dass ich durch ein Brennnesselfeld gelaufen bin. Stoisch die Pflanzen dabei ignorierend und dann vor einer Geröllwand stand. Das hieß z.B. auch, dass ich 100 Höhenmeter nach oben musste, auf allen Vieren krabbelnd. Aber schön ist es doch immer wieder. Was mir auch immer sehr gut gefällt, ist die totale Ruhe und Abgeschiedenheit, wenn ich so durch die Vogesen latsche. Bei der letzten Tour hab ich in 7 Stunden einen einzigen Menschen gesehen. Kein Laut war zu hören von der Menschheit. Kein Auto, nix. Nur die Vögel haben mich begleitet. Hin und wieder mal ein Reh, aber sonst nix. Schön ist das. Und vorallem jetzt im Frühling wenn alles noch ganz frisch ist und alles erblüht und die putzigen Zecken noch so miniklein sind, dass man sie fast nicht sieht. :)
Nunja, jetzt hab ich in unseren beiden Homezones schon einiges abgeklappert. Aber es kommen zum Glück ja immer wieder neue Dosen hinzu. Es gibt auch noch einige Runden, die ich machen kann. Da sind noch ein paar schwere Projekte zu meistern. Zum Beispiel wieder in die Vogesen rein, wo mal vor langer Zeit eine Seilbahn stand und abgerissen wurde. Die Einzelteile liegen immer noch so im Wald rum. Die komplette Seilbahn wurde einfach so liegen gelassen. Das heisst wieder durchkeilen durch die Wälder. Dazu noch eine Runde, bei der diverse Bäume erklommen werden müssen. Darin bin ich jetzt ja auch wieder geübt.
Hier im Allgäu gibts auch noch einige Runden zu machen, also die nächsten 1000 Dosen sind auf jeden Fall sicher.
6 Kommentare:
Wie schön! Man liest so richtig die pure Freude heraus, die du nach wie vor am Geocaching hast, das finde ich toll :)
Noch einmal sorry, dass ich diesen totalen Enthusiasmus nicht so ganz mit dir teilen kann.... *oops* ;-)
Aber ich freue mich, dass du da etwas gefunden hast, was dir ganz viel Spass bringt.
Du musst nur immer schön auf dich aufpassen, gell? :)
Gratuliere, deine Freizeit möcht ich haben :D
Warte ja immernoch auf nee Einladung mit anschliessender Schatzsuchereinweisung .)
Hase, du brauchst dich doch net zu entschuldigen :-)
Öhm, Werner, ich hab nicht in Erinnerung, dass du mal was gesagt hättest, dass du mal mit willst.
Was macht eigentlich das Tapern? Schon halb am irre werden?
Tapering tut mir grad gut, habs grad mit den Pol(l)en und dadurch immer nee Rotznase.
Nächste Woche hab ich frei, da kommen nurnoch kurze schnelle Läufe und dann kann der Marathon kommen !
Hew Chqrlw; Gl^ckzunsch: Dqs sind ,ql ne ?enge Chqches in so kuryer Yeit: Und nein; ich liege nicht quf der Tqsstqter ! ich schreibe quf einer frqnymsischen.!9
Die Pollen. Ich hab da zum Glück kein Problem damit, stell ich mir aber nicht schön vor.
Ätsch ich muss nicht mehr warten, ich darf morgen wieder Marathon laufen :P
Blümchenmond
Ich erkenn das sofort, wenn jemand auf einer französischen Tastatur schreibt. Da hab ich selber schon sehr viel mit den Zähnen geknirscht
Kommentar veröffentlichen