HOLE IN ONE

HOLE IN ONE
HOLE IN ONE am 26.05.2011 um 15:25 Bahn 7

Mittwoch, 28. April 2010

Umziehen ist Arbeit

Jetzt sind wir im Hasenhaus angekommen.
Boah, ist das viel Arbeit, wenn man aus zwei Haushalten einen macht.
Hasenhaus zumindest die Räume streichen.
Denn blödsinnigerweise muss ich vor dem Einzug alles streichen.
Und noch viel blödsinniger ist, dass ich meine alte Wohnung auch noch streichen muss. Tja, blöd gelaufen. So stehts im Mietvertrag. Doppelte Arbeit.
Zunächst also das Hasenschloß leeren
Dazu mit dem Laster schnell ins Elsaß heizen und wieder zurück.
Laster im Hasenhaus ausleeren.
Zeuch ausräumen etc.
Dann meine alte Wohnung räumen und was noch benötigt wird ins Hasenhaus schaffen. Was sich da an Schrott ansammelt, herrlich. Eine Entsorgungsorgie ohne Gleichen, die bis jetzt noch nicht ganz abgeschlossen ist.
Dann am Montag wurde mein Wasserbett abgeholt und im Hasenhaus aufgebaut. Auch mal eben gut 4 Stunden Arbeit.
Dann noch Kabel Deutschland geordert. Und natürlich kams zu einem Missverständnis. Kerstin sagte frühestens 9 Uhr. Kabel D meinte zwischen 8 und 10:30. Klar, dass der Mensch um 8:15 da war, Kerstin aber erst um 8:25. Knapp verpasst. Also angerufen und gefragt, ob der Mensch noch kommt. Brauchts nen neuen Termin, geht erst in 2 Wochen!!!! NEEEEEEE geht net, Hase muss arbeiten. Der Elektriker hats aber noch hingekegriegt, dass er uns das Internet eingerichtet hat. Zum Glück.
Nun hieß es meine Schränke nach KF zu karren.
Dann musste ich auch noch meine alte Küche entsorgen. Also mit roher Gewalt und reichlich Nachbarschaftshilfe die Küche in Rekordzeit auf den Anhänger geworfen und entsorgt.
Heute flog noch mein altes Sofa in den Wald. Neee natürlich nicht. Sondern in den Sperrmüll. Teppich auch, Restmüll, Glas, Zeuch, Klump, Schrott, Müll.
Dann noch ein paar Utensilien und in weiterer Rekordzeit wurde meine alte Wohnung gestrichen. Zack, fertig. Nur noch putzen, das wars.
Nun kommt noch ausräumen im Hasenhaus auf uns zu und in knapp 2 Wochen wird auch noch das Treppenhaus gestrichen.
Hatte ich erwähnt, dass wir ein paar Bücher haben? Nachdem ich 300 Bücher aussortiert habe, sinds meinerseits noch immer fast 1000 Stück davon. Und Kerstin hat natürlich auch noch eine Masse an Büchern. Da heisst es Regale kaufen und Regale bauen. Puh.
Aber es lohnt sich. Wenn man am Abend auf der Westseite auf der Terrasse sitzt, den blühenden Garten vor der Nase und unsere neue Hausamsel, Namens Pauline ein Ständchen singt, dann ist die Welt wieder schön.
Jetzt woht zusammen, was zusammen gehört und das ist gut so.
Diese ewigen Verabschiedungen haben jetzt ein Ende.
Hamma Hasenhaus :-)

Montag, 19. April 2010

Die heiße Phase läuft

Bald sind wir umgezogen. Die heiße Phase hat angefangen.
Aber zunächst gilt es, sich mit den Vormietern zu einigen.
Naja, wurde mir gesagt, ob mir bewusst ist, dass ich die Hütte streichen muss.
Öhm, nö, war mir nicht bewusst.
Vorallem haben die im Januar noch gesagt, dass sie ja noch streichen müssen und die rote Wand wollen wir ja nicht, gell?
Nö, wollma net.
Nundenn. Dann mach ichs eben selber. Wird auch besser sein so. Denn als ich heute die ausgeräumte Hütte inspiziert hab, hab ich fest gestellt, dass Herr Doktor von malen mal keine Ahnung hat.
Da wurde quer über Steckdosen gestrichen, bei manchen Stellen hab ich gleich 3 Farben entdeckt. Die rote Wand war vormals gelb, war vormals weiß und wird jetzt wieder weiß.
Von abkleben hat er auch noch nix gehört. Die Fliesen an der Wand erstrahlen auch in sämtlichen Farben.
Der Abstellraum, da gings nicht sooo genau zu. Entsprechend wurde da mit Farbe gekleckert.
Ja dann traf ich mich heut Früh auch noch mit der Vormieterin. Und an dem Verhalten der Leute kann man auch einiges erschließen.
Sie wollte mir einiges an Schrott andrehen. Ein völlig rostiges Regal in der Garage. Häßliche Lampen, einen verheerend abscheulichen Erste Hilfe Kasten etc.
Und dann meinte sie, ob ich denn das Geld für die Küchenablöse dabei hätte. Nö, wieso? Will ich überweisen.
Aber sei meinte, sie wills in bar, war doch so ausgemacht?!
Nö wars nicht.
Ja gut, solange ich die Küchenablöse nicht zahle, gibts auch keinen Hausschlüssel. Ich könnt ja sonst einfach die Tür hinter ihr zumachen, wenn sie draussen wär.
Ach tatsächlich?
Ich hab ihr dann gesagt, sie kann ja gern einen Schlüssel da lassen und selber einen behalten. ICH hab nix zu verbergen. Musste ich schon ein bisschen betonen.
Nach und nach gehen die mir immer mehr auf den Wecker.
Ja, dann hat sie noch ein Schriftstück aufgesetzt, dass sie im Herbst den Busch und den Busch und denunddenunden mitnimmt, weil sie die eingesetzt haben und bezahlt haben und war mit dem Vermieter ausgemacht.
Ich wollt schon sagen, ja dann nimm doch den Scheiß mit und nerv mich nicht mit so nem Krampf.
Dann hat sie nochmal die Liste hergenommen und mir jeden Busch aufgezählt. Ich hab nach dem fünften Busch gesagt, dass mir das egal ist, dass ich eh keine Ahnung von den komischen Büschen habe.
Ja gut, muss ich unterschreiben.
Viel Bla auf dem Zettel.
Dann gings an den Stromzähler, der incl. Komma aufgeschrieben wurde.
Der Gaszähler bis drei Stellen nach dem Komma. Ich soll vergleichen obs stimmt.
Meine Güte. Immer schön freundlich bleiben.
Und ob sie ihr Zeug noch in der Garage lassen können und die Tage irgendwann abholen.
Viel Plunder, viel Schrott.
Ja klar, lass da das Zeuch.
Und weil sie ja jedem auf der Welt vertraut, nimmt sie natürlich den Garagenschlüssel an sich, dass ich jaaaaa nix von ihrem Schrott klauen kann.
Meine Fresse.
Jetzt hats mir echt gereicht, ich bekam schlechte Laune.
Und die Bänke da vor dem Haus, die nehmen sie auch mit, die haben sie nämlich bezahlt.
*roll*
Sie musste auch dreimal sagen, dass sie ja diesen Monat noch ganz die Miete zahlen, obwohl sie ja gar nicht mehr drin sind.
JAAAAA, DANKEEEEEE.
Irgendwann zog sie auch wieder ab. Zum Glück.
Solche Leute mag ich ja supergern. Denen trau ich keinen Meter über den Weg. Denn wer so skeptisch gegenüber anderen Leuten ist, der kann sich selbst im Spiegel wieder finden.
Aber gut, dass ich mit denen nix mehr am Hut hab, wenn die weg sind.

Ich fuhr dann Heim, schnell Frühstücken und die Farm auf Vordermann bringen und wieder zurück gekarrt.
Achja, im Obi war ich noch. Farbe und Pinsel kaufen und was man so braucht. Kleberollen um ABZUKLEBEN vor dem Streichen.
Nagut, so ein toller Malprofi wird aus mir auch nicht mehr, aber besser als Herr Doktor kann ichs allemal, auch wenn ich kein Silvester studiert hab. *hihi*
Die rote Farbe überstreichen ist gar nicht sooo einfach. Muss ich nochmal drüber gehn. Schlafzimmer hab ich auch begonnen, aber schon war ein Eimer leer. Wo ist der hin?
Gut, dann morgen wieder.
Ich guckte aufs Handy und stellte fest, dass es schon 17:38 Uhr war. Ich musste ja heut schon um 7 in die Arbeit, weil Kollege was vorhatte.
Also rein ins Auto und stellte an der Autouhr fest, dsas ich auf dem Handy noch keine Sommerzeit eingestellt hatte. F*** Es ist ja schon 18:40 in 20 Minuten sollte ich in der Arbeit sein?!
Da wirds nix mehr mit kochen. Also Heim geschürt und noch beim Lidlbäck Brezen eingesackt. Weiter gekachelt, Brotzeit in die Tasche, Stickzeug gepackt, Tomaten rein, Brezen dazu und rauf aufs Fahrrad. Im Affentempo ins Werk gekarrt und um 18:57 Uhr gestempelt. Da wär ja noch lange Luft gewesen.
Ja soooo a Stress.
Wird ein langer Tag, von heut Früh um 8 bis um 4 in der Früh.
Dann schnell ratzen, aufstehen, weiter malen.
Achja, Küchengeld nicht vergessen, sonst kriegt Familie Trauschauwem die Oberkrise.

Donnerstag, 15. April 2010

Meine Glücksnuß für heute

Denke nicht länger dem nach, was du in deiner Vergangenheit versäumt hast. Nutze die Möglichkeiten die sich dir in nächster Zeit bieten werden.

Sonntag, 11. April 2010

Frühlingslauf in Eggenthal

Vorgestern sagt der Werner so, wie wärs mit Frühlingslauf in Eggenthal?
Hm, ja, hm, jo, eigentlich hätt ich Zeit, ich komm da mal mit.
Eggenthal ist mir noch sehr gut aus der Kindheit bekannt. Da hat mal eine entfernte Verwandtschaft gewohnt.
Also gings heut Mittag nach Eggenthal. Richard war auch dabei, der Bruder von Werner.
Wir trafen in der Metropole ein und guckten erstmal, wo es denn die Startnummern gab. Ja, die Startnummern. Es gab eine Stoffstartnummer zum umbinden. Kennt doch jeder noch von den Bundesjugendspielen, oder? Vorne und hinten mit der Nummer drauf. Darunter noch der Sponsor der Nummern. Gut, die Firma ist seit 20 Jahren Pleite, aber auf der frisch gebügelten Startnummer wird der Firma immer noch gedacht. Meine Startnummer wurde wohl in der Vergangenheit feucht in den Schrank gelegt, zumindest hatte sie lustige Schimmelflecken.
Dann haben wir uns noch in die überschaubare Turnhalle begeben und noch ein Käffchen geschlürft.
Nun gings zum Start und da sah ich eine Kampfnordicwalkerin mit der Nummer 99. Meine Güte, hat die ein Geäff gemacht. Schon ewig vor dem Start hat die ein riesen Dehnungsritual an den Tag gelegt, das hat mich echt fertig gemacht, der zuzusehen.
Einer fragte mich noch, warum ich zwei verschiedene Schuhe anhab. Ja weiß net, hab noch so ein paar Daheim, da muss wohl in der Fabrik was schief gelaufen sein.
Der Start wurde dann mit einer Trillerpfeife eingeleitet. Und los gings auf die 15,4 km lange Strecke.
Die ersten vier Kilometer gings stetig bergauf. Zunächst konnt ich noch gut in 4:55er Pace laufen, aber net lang. Nach den 4 km hats mir schon gereicht. Es ging dann auch wieder bergab. Die Strecke war aber echt toll. Schön durch dichte Wälder, mal auf Straßen, mal auf Feldwegen, dann mal über Wiesen, Trailwege und wieder durch Wälder. Schön war auch ein Teil der Strecke, wo man an einem Bächlein entlang laufen musste. Völlig naturbelassen und verschlungen. Hat mir gut gefallen. Tröstet darüber hinweg, dass ich immer langsamer wurde.
Nach 11 km kam man wieder am Start vorbei und nochmal gings wieder die Strecke bergauf. Nicht nur mir ging es hier so, dass man sich dachte, ja heeeee, so lang kann das doch nicht bergauf gehen?! Muss doch wieder mal bergab gehen?!. Nach der nächsten Kurve wirds flacher. Ja von wegen.
Als ich nun fast oben war, hörte ich, wie von hinten ein Mitläufer immer näher kam. Sooo, der will überholen, mir isch gleich. Aber er überholte nicht, sondern hängte sich bei mir in den Windschatten, weil es hier ziemlich heftig von vorne bließ. Ich hörte mir das eine Weile an, wie der da 2 Meter hinter mir lief, dann gings endlich bergab und ich ließ es einfach mal a bissal laufen. Ich hörte, wie der Typ hinter mir abreissen lassen musste. Das motivierte mich und ich lief den Kilometer in 4:04 Minuten. Wieso nochmal hab ich mir vorher so schwer getan? Läuft doch? Als ich wieder ins Flachere kam, waren es eh nur noch 600 Meter und ich ließ das Tempo so stehen, nicht dass der Mensch hinter mir noch auf die Idee kommt, mich überholen zu wollen. So was nervt mich dann scho a bissal.
Und so wurde ich im Ziel von völlig erholten Heumännern in Empfang genommen.
Naja, so berühmt war das jetzt net mit 1:17 Stunden für die 15,4 km.
Zum Vergleich, der Werner lief in 1:12, der Richard in 1:09.
Wir gaben unsere Startnummern ab, die jetzt wieder gewaschen und gebügelt werden um sie im Schrank für das nächste Jahr zu deponieren.
Dann sind wir zurück zum Sportplatz gelaufen.
Hier wollten wir noch die Siegerehrung abwarten.
Doch so einfach war das nicht. Es gab die Ehrung für wohl jedes mitgelaufene Kind. M5 W5 M6 M8 M10 usw. Meine Güte, war das lästig.
Dann kam der Hobbylauf über 4,6 km dran, mit vielen, vielen Altersklassen. Und weil das nicht reicht, gabs noch den Preis für den Durchschnittsläufer. Also für denjenigen, der am Nächsten an der Durchschnittszeit aller Hobbyläufer war.
Und nachdem ich das zweite Bier schon geleert hatte und der Veranstalter meinte, er findet die Startnummer 163 nicht und überhaupt muss er jetzt erstmal zurück fahren und die restlichen Siegerlisten holen, wars auch schon wieder gut.
Wenn die Siegerehrung doppelt so lange dauert, wie der Lauf selber, dann wirds zäh.
Und so beschlossen wir Heim zu fahren.
War ein hübscher Dorflauf mit interessanter Startnummer.

Samstag, 10. April 2010

Das Ende ist nah

Bald sinds 5 Monate
Ich glaub, der Vincent hat längst nicht so lang an dem Bild gemalt.
Aber dafür hab ich zwei Ohren :-)